… Nachruf Sylvelie Würzberg

Sylvelie Würzberg (Grob-Wicklert)

Mein Leben hat sich vollendet.

Am 20.12.2011 durfte ich in Frieden, Liebe und Dankbarkeit heimgehen. 

In meinem Leben voller Prüfungen waren mir viele Menschen Freunde und Wegbegleiter

Von ganzem Herzen danke ich euch dafür!

Alles Liebe und Gute.

Mit Hingabe, Liebe und Konsequenz hat sie 15 Jahre viele Menschen im Fastenprozess begleitet. Sie war ein wichtiger Motivator, Ratgeber und Therapeut. Durch ihre besondere Art ist sie vielen Menschen Vorbild geworden. Ihr Glaube gab ihr Kraft die Lebensprüfungen zu meistern.

 

„halte den Hegau hoch“

Susanne Mattke: Zitat aus dem Vorwort meines aktuellen Fastenbuches

„Dieses Buch widme ich meiner lieben Mutter, vielen Fastenden bekannt als Fastenkursleiterin und Heilpraktikerin für Psychotherapie Sylvelie Grob-Wicklert. Eine faszinierende Frau, deren Fastenseminare legendär geworden sind. Sehr charismatisch motivierte sie Hunderte fastender Menschen in mehr als 15 Jahren Kursleitertätigkeit in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Das Heilfasten war für sie zum Lebensretter geworden, als sie schon mit 40 Jahren erkrankte.

Sie kehrte um und ging einen neuen Weg zu einem bewussten Lebensstil und zu Gott. Ihre neuen Überzeugungen gab sie mit sprühendem Temperament weiter und wurde zum Inspirator und Wegbegleiter. Ich durfte ihr seit 2000 helfen, die Seminarunterlagen als „Fastenbegleiter“ zu schreiben. Ihr Weg motivierte mich an einem Tiefpunkt meines Lebens Heilpraktiker zu werden.

Als sie dann durch einen Unfall im Frühjahr 2008 Fastenkurse hätte absagen müssen, bat sie mich sie zu vertreten. Es war eine wunderbare Erfahrung, die mich ermutigte meinen Beruf als Diplom Ingenieur der Medizintechnik endgültig zu beenden und meiner Berufung als Heilpraktiker und Fastenkursleiter zu folgen.

Bis zu ihrem Heimgang Ende 2011 nutzten wir jede Gelegenheit, des fachlichen Austausches und zur gegenseitigen Motivation. Ihren Heimweg zu Gott Vater ist sie als Sylvelie Würzberg angetreten. Am Ende ihres Lebens durfte sie noch einmal der Liebe begegnen und mit Frieden im Herzen wurde Sie abgerufen.

Ihrer Bitte an mich: „halte den Hegau hoch“, (norddeutsch für: „führe meinen Weg im Hegau fort“) komme ich von Herzen gern nach. Diese süddeutsche Landschaft hat sie besonders berührt, da sie hier so vielen Menschen Wegbegleiter sein durfte.“

Susanne Mattke